DIESELABGASSKANDAL: NUN AUCH WOHNMOBILE BETROFFEN

Fiat Chrysler Automobiles (FAC) und Iveco wird vorgeworfen, ihre Fahrzeuge vorsätzlich manipuliert zu haben. Wie sich herausstellt, sind 200.000 Fahrzeuge – insbesondere Wohnmobile – von dem neuen Abgasskandal betroffen.

Bereits im Juli fanden Razzien bei Fiat Chrysler (FCA) und Iveco statt. Standorte in Frankfurt und Ulm sowie weitere in Italien und der Schweiz wurden durchsucht. Mittlerweile steht fest, dass vor allem Wohnmobilbesitzer von dem Abgasskandal der Fiat Chrysler Automobiles (FCA) betroffen sind. Der Vorwurf:

Das Unternehmen habe die Abgasmessungen manipuliert, indem es bewusst eine unzulässige Abschalteinrichtung eingebaut hat. Dies führt dazu, dass Fahrzeuge die Stickstoffdioxid-Grenzwerte auf dem Prüfstand einhalten können, im Betrieb auf der Straße hingegen nicht.

Neben diversen Modellen von Fiat und Inveco sind auch Fahrzeuge von Alfa Romeo und Jeep betroffen. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass Motoren mit der Abgasnorm Euro 5 und 6 aus den Jahren 2014 bis 2019 betroffen seien – konkrete Angaben zu den Modellen wurden bislang noch nicht mitgeteilt.

Mein Fahrzeug könnte betroffen sein – was nun?

Da die betroffenen Fahrzeuge laut Staatsanwaltschaft nicht genehmigungsfähig sind, drohen den Besitzern Fahrverbote oder Stilllegungen. Zahlreiche Betroffene ragen sich nun, wie sie gegen die Hersteller vorgehen können, da ihre Fahrzeuge am Gebrauchtwagenmarkt praktisch “verbrannt“ sein dürften.

Sie sind ebenfalls betroffen? Wir beraten Sie gerne im weiteren Vorgehen.